Chirotherapie
Die Chirotherapie in der Orthopädie
Die Chirotherapie ist eine Jahrtausend alte, sanfte Behandlungsform, mit der Funktionsstörungen der Bewegungsorgane erkannt und behandelt werden können.
Dabei geht die Chirotherapie davon aus, dass sich durch Verletzungen, Haltungsschäden oder sekundäre Erkrankungen Blockierungen bilden. Diese Blockierungen können primär an Wirbelsäule und Gelenken auftreten und dort Schmerzen und Verspannungen verursachen. Sie können laut dem ganzheitlich orientierten chirotherapeutischen Konzept aber auch der Grund für scheinbar zusammenhangslose Folgeerkrankungen, wie etwa Kopfschmerzen, Hörstörungen, Konzentrationsbeschwerden oder sogar für psychische Probleme, wie Depressionen oder für Schlafstörungen verantwortlich sein. Bei der Behandlung werden vornehmlich bestimmte Grifftechniken eingesetzt, die die Blockaden lösen.
Grundsätzlich ist die Chirotherapie ein schonendes Verfahren, das aber wie andere Behandlungsoptionen auch, mit Risiken verbunden sein kann. Es ist daher angebracht, sich nur in erfahrene Hände mit entsprechend fachmännischer Ausbildung zu begeben.